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AutorenbildTheresa Mörtl

Baller(n), man!

Kaltes Bier, grölende Menschen und braungebrannte Haut – das assoziiert man in der ersten Sekunde mit Mallorca. „Auf Malle saufen alle“ singen zwar die Remmi Demmi Boys, aber beleuchten damit lediglich die Schattenseite der sonnigen Balearen-Insel. Wir begeben uns stattdessen auf die Sonnenseite der Landmasse im Mittelmeer – den Norden. Vor allem wenn es im Herbst in unseren Breitengraden dunkel, kalt und nass ist, lockt das freundliche Klima der Insel, verspricht Kurz-Kurz bei Veloausfahrten und garantiert die typischen Velofahrer-Bräunungsstreifen. Sonnenschein, 24 Grad und perfekte Bedingungen zum Trainieren haben mich diesen Oktober nach Mallorca verschlagen, genauer gesagt nach Ca’n Picafort. Neben morgendlichen Schwimmeinheiten im menschenleeren – und für die Mehrheit der Gäste viel zu kalten – Salzwasserpool, stand ab dem späteren Vormittag der Drahtesel im Fokus. Zu entdecken gab es hier ausreichend Routen: Egal ob entlang der Küste – insbesondere Richtung Cap Formentor – oder auch im Landesinneren kann man sich an der einzigartigen Landschaft kaum sattsehen und vergisst dabei jegliches Auf und Ab sowie auch den nicht zu seltenen Gegenwind. Selbst wenn man auf eigener Faust die Insel erkundet, ist man dennoch nur in wenigen Momenten alleine unterwegs. Unzählige grosse Gruppen, Zweierteams und Einzelkämpfer sind auf den scheinbar endlosen Strassen unterwegs und in den Cafés der kleinen Städtchen anzutreffen. Pollença, Sineu, Maria de la Salut, Petra, Campanet oder das Kloster Randa – zu sehen gibt es hier so einiges. Und nach einer langen Fahrt spricht auch nichts gegen ein kaltes, isotonisches Malzgetränk ;)





 

Text & Fotos: Theresa Mörtl



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